Zwei unter einem Namen      

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Julia Drosten sind in Wirklichkeit Julia und Horst Drosten. Wir sind nicht nur eine Arbeits-, sondern auch eine Liebesgemeinschaft. Seit vielen Jahren fantasieren, recherchieren und schreiben wir mit Begeisterung zusammen. Besonders stolz sind wir auf den Erfolg einiger unserer Romane im englischen Sprachraum. „Die Löwin von Mogador“ wurde sogar in mehrere Sprachen übersetzt.

Reisen in fremde Länder und vergangene Zeiten

Die meisten unserer Bücher sind historische Romane. Wir lieben es, zu erforschen, was die Menschen in ihrer Zeit bewegte, wie sie lebten, liebten, arbeiteten, kämpften oder starben. Dabei stellen wir immer wieder fest, dass frühere Epochen, die uns auf den ersten Blick sehr fremd und anders erschienen, der Gegenwart gar nicht so unähnlich waren. Das Leben ist immer in Bewegung, etwas ist im Umbruch, endet, beginnt neu.

Zu zweit schreiben bedeutet, doppelten Spaß zu haben

Wir finden es großartig, zu zweit zu schreiben. Wir haben zwei Blickwinkel und doppelt so viele Einfälle und wir haben gelernt, konstruktiv aneinander Kritik zu üben.

Mit der Recherche nehmen wir es sehr genau. Während der Arbeit an einem Buchprojekt findet man uns oft in Museen, Bibliotheken und Archiven. Gerne reisen wir auch an unsere Schauplätze und lernen Land und Leute kennen. Besonders fasziniert hat uns die uralte ägyptische Kultur, das Wien der Kaiserzeit, die Kolonialisierung Sri Lankas oder Natur und Tierwelt von Südafrika. Manchmal sind unsere Recherchen aber auch ganz praktischer Natur. So absolvierten wir für „Die Honigprinzessin“ einen Imkerkurs und für „Die Seidenrose“ ließen wir uns von einer Kosmetikerin verwöhnen.

Ideen fliegen uns von vielen Seiten zu. Die schillernde Theaterwelt des New Yorker Broadways inspirierte „Das Revuemädchen“, die exotische Kultur Marokkos „Die Löwin von Mogador“. „Die Elefantenhüterin“ entstand, nachdem wir einen Film über den ersten weiblichen Mahut (Elefantenhüter) Sri Lankas gesehen hatten und ein verbeulter Soldatenhelm war die Inspiration für „Mit dem Wind Kurs Paradies“.

Wenn wir nicht schreiben oder reisen, schauen wir uns gerne Filme an, machen Sport, unterhalten uns oder sitzen einfach nur zusammen. Julia ist eine Leseratte und Horst kocht gerne – auch für unsere Besucher. Aber dann tauchen wir in unsere nächste Geschichte und wir freuen uns, wenn ihr uns wieder begleitet.

One name – two people           

Julia Drosten is really Julia and Horst Drosten. We share our lives and our passion for writing. For a long time now we have tapped into our shared imagination to create new fiction. We are very proud that some of our novels have been translated into English, “The Lioness of Morocco” actually into several languages.

Travels overseas and through history

Most of our books are historical novels. We love uncovering what motivated our characters, what drove them on, how they lived, loved, worked, fought or died in previous centuries. We often find that the past was not so different from the present. At first sight everything might seem rather alien and unknown, but when we look closer we notice how familiar many things can be. Life always moves forward, some things end, change or start anew.

Writing together is twice as much fun

We love writing together. We bring two points of view and gain so much from blending our ideas, always appreciating one another’s different thoughts.

Research is very important. During the preparatory phase you’ll often find us in museums, libraries and archives. But travelling all over the world is what we like best! We visit our planned locations, experience the climate and landscape, explore the country and its people and expand our knowledge. We adored getting to know the old culture of Egypt, Vienna around 1900, colonial Sri Lanka and South Africa’s rich flora and fauna. But sometimes our research is purely practical. We became bee-keepers for „Die Honigprinzessin“ and for „Die Seidenrose“ ”, we indulged in some wonderful beauty treatments.

Ideas come from everywhere. The glitzy world of New York’s Broadway inspired „Das Revuemädchen“, the traditional culture of old Morocco “The Lioness of Morocco”. “The Elephant Keeper’s Daughter” was born after we saw a documentary about the first female mahout in Sri Lanka, and a soldier’s shattered helmet inspired “Mit dem Wind Kurs Paradies”.

When we’re not working on a book or travelling for research, we relax with a good film or get outside and do some sport. But often we just enjoy sitting together and taking time to talk. Julia is a bookworm and Horst is an excellent cook – great for our guests! But after some leisure time, we’re always keen to get back to work on the next novel and will be so happy if you – our readers – accompany us yet again.